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Ein Spaziergang durch den Arashiyama Bambuswald – Eine Reise in eine andere Welt

Erlebe den Arashiyama Bambuswald, wo riesige Bambusstämme eine einzigartige und unvergleichliche Atmosphäre schaffen.

Informationen über Bambuswald

Der Bambuswald von Arashiyama in Kyoto ist eine der atemberaubendsten natürlichen Sehenswürdigkeiten Japans und umhüllt Besucher in eine ruhige, fast unwirkliche Atmosphäre. Hohe Bambusstängel wiegen sich sanft im Wind und erzeugen ein faszinierendes Spiel aus Licht und Schatten, während das Rascheln der Blätter eine ätherische Klanglandschaft erzeugt. In der Nähe des Tenryu-ji-Tempels, einem UNESCO-Weltkulturerbe, ist der Bambuswald ein unverzichtbarer Zwischenstopp für jeden, der Kyoto erkundet. Ob man früh am Morgen für eine ruhige Erfahrung kommt oder am Nachmittag im sanften Sonnenlicht spazieren geht, der Weg durch diesen magischen Wald bietet eine unvergessliche Begegnung mit der stillen Größe der Natur.

Interessante Fakten über Bambuswald

Das Rascheln der Bambusblätter im Wind ist so charakteristisch und beruhigend, dass es als eines von Japans "100 Klanglandschaften" ausgewählt wurde, einer Initiative zur Erhaltung der einzigartigen natürlichen und kulturellen Klänge des Landes.

Der Bambuswald ist Teil des Geländes des Tenryu-ji-Tempels, einem der wichtigsten Zen-Tempel in Kyoto. Die wunderschönen Gärten des Tempels, entworfen vom berühmten Landschaftsarchitekten Muso Soseki, verschmelzen nahtlos mit dem Bambuswald.

In der japanischen Kultur steht Bambus für Widerstandsfähigkeit und Reinheit. Traditionell wurden Bambuswälder um Tempel und Häuser gepflanzt, um böse Geister abzuwehren und Glück zu bringen.

Aufgrund seiner immensen Beliebtheit kann der Wald tagsüber sehr überfüllt sein. Für das friedlichste und intensivste Erlebnis empfiehlt es sich, früh am Morgen zu besuchen, um den Weg mit weniger Touristen und einer wirklich mystischen Atmosphäre zu genießen.

Die überirdische Schönheit des Arashiyama Bambuswaldes hat ihn zu einem begehrten Drehort für Filme, Fernsehsendungen und Fotografie-Enthusiasten gemacht. Seine beeindruckenden Bilder sind in zahlreichen Reisedokumentationen und kulturellen Beiträgen erschienen und haben seinen Status als ein Muss in Kyoto festigen lassen.

Bilder von Bambuswald

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Arashiyama Mountains
Arashiyama bamboo

Highlights In der Nähe von Bambuswald

Vue de Kyoto
Freier Abend in Kyoto

Ein Abend in Kyoto bedeutet Zeit für dich selbst!

Hast du einen freien Abend in Kyoto? Perfekt! Hier sind ein paar Ideen, um einen entspannten Abend mit etwas Abenteuer zu genießen:

Fushimi Inari-Taisha: Wenn du nach einer einzigartigen Erfahrung suchst, besuche den Fushimi Inari-Schrein mit seinen berühmten roten Torii-Toren. Besonders am Abend, wenn die Menschenmassen verschwunden sind, wird es ruhig und mystisch. Durch die endlosen Pfade der Torii-Tore im schwindenden Licht zu gehen, ist wirklich magisch - eine perfekte Gelegenheit für Fotos und Nachdenken.

Nishiki-Markt: Der Nishiki-Markt ist ein großartiger Ort, um am Nachmittag und Abend zu besuchen. Du kannst durch die Stände schlendern und lokale Leckereien wie frischen Sushi, Yuba (Tofuhaut) oder Mochi probieren. Der Markt ist nicht nur ein kulinarisches Erlebnis, sondern auch ein großartiger Ort, um in die Atmosphäre von Kyoto einzutauchen und vielleicht einige Souvenirs zu kaufen.

Abendessen in einem lokalen Restaurant: Kyoto ist für seine feine Küche bekannt. Nutze die Gelegenheit, in einem traditionellen Restaurant zu essen. Du kannst Kyoto-Klassiker wie Yudofu (Tofu-Eintopf), Kaiseki (Mehr-Gänge-Menü) oder Kyo-Kaiseki (die Kyoto-Version von Kaiseki) ausprobieren. Die gemütliche Atmosphäre vieler kleiner, traditioneller Restaurants macht das Abendessen zu einem besonderen Erlebnis.

Abendspaziergang im Maruyama-Park: Wenn du nach dem Abendessen etwas frische Luft genießen möchtest, mache einen friedlichen Spaziergang im Maruyama-Park. Besonders am Abend, wenn die Parklichter angehen, ist es sehr ruhig. Die weiten Grünflächen und beeindruckenden Bäume bieten eine wunderschöne Kulisse, um den Tag ausklingen zu lassen und zu entspannen.

Egal für welche Idee du dich entscheidest - ein freier Abend ermöglicht es dir, Kyoto in deinem eigenen Tempo zu erkunden!

Mount Kurama
Berg Kurama

Im nördlichen Vorort von Kyoto gelegen, erhebt sich der Berg Kurama (鞍馬山) auf 584 Metern und bietet eine harmonische Mischung aus natürlicher Pracht und spiritueller Tiefe. Dieser heilige Berg ist reich an Geschichte und Mythologie und daher ein faszinierendes Ziel für Pilger und Reisende.Im Herzen des Berges Kurama liegt der Kurama-dera Tempel, der 770 von dem Mönch Gantei gegründet wurde. Der Legende nach wurde Gantei von einem weißen Pferd zu diesem spirituell kraftvollen Ort geführt, wo er nach einer göttlichen Vision den Tempel errichtete. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Kurama-dera entwickelt und dient nun als Hauptsitz der Kurama-kokyo Sekte, die die Dreifaltigkeit von Sonten verehrt - bestehend aus Bishamonten (Sonne), Senju-Kannon (Liebe) und Mao-son (Kraft).Der Berg Kurama ist auch als Geburtsort von Reiki bekannt. Im Jahr 1922 meditierte Mikao Usui hier 21 Tage lang und hatte schließlich eine tiefgreifende spirituelle Erfahrung, die zur Entwicklung dieser ganzheitlichen Heilpraxis führte.Der Berg ist von Folklore umgeben, insbesondere als Wohnort von Sōjōbō, dem König der Tengu - mythische Wesen, die für ihre Weisheit und Kampfkunst bekannt sind. Es wird gesagt, dass der legendäre Samurai Minamoto no Yoshitsune unter der Anleitung von Sōjōbō an diesen Hängen trainierte.Besucher können auf malerischen Wanderungen durch alte Zedernwälder gehen, die Kurama mit dem benachbarten Dorf Kibune verbinden. Unterwegs kann man die ruhige Atmosphäre erleben, den Yuki-jinja Schrein besuchen - bekannt für sein jährliches Feuerfest - und in den örtlichen Onsen entspannen.

geisha museum
Museum und Tanzshow mit einer Geisha

Im Herzen von Kyoto gelegen, bietet ein einzigartiges Kunstmuseum ein eintauchendes Erlebnis in das reiche kulturelle Erbe der Stadt. Dem Erhalt und der Präsentation traditioneller japanischer Kunst gewidmet, umfassen die Sammlungen des Museums eine Vielzahl von Gemälden, Skulpturen und historischen Artefakten, die die künstlerische und kulturelle Geschichte von Kyoto widerspiegeln, einer der kulturell bedeutendsten Städte Japans.

Eines der faszinierendsten Angebote des Museums ist die Tanzvorführung einer Geisha (oder Geiko). Diese seltene und intime Vorführung bietet die Möglichkeit, die traditionelle Tanzform zu erleben, die von Geishas praktiziert wird, die in verschiedenen Kunstformen wie Tanz, Musik und Poesie geschult sind.

Begleitet von traditioneller Musik, gespielt auf Instrumenten wie dem Shamisen (einem dreisaitigen Instrument) und dem Tsuzumi (einer japanischen Trommel), erzählt der Tanz Geschichten, die von der Natur, den wechselnden Jahreszeiten und alten Legenden inspiriert sind. Die Geishas tragen aufwändige Kimonos, jeder mit symbolischen Farben und komplexen Mustern, und ihre anmutigen Bewegungen erzählen Geschichten mit Eleganz und Präzision. Das traditionelle weiße Gesichtsmakeup und die roten Lippen tragen zur Schönheit und Mystik der Vorführung bei.

Dieses Spektakel geht über eine einfache Vorführung hinaus; es bietet einen Einblick in das kulturelle Herz von Kyoto und ist ein unvergessliches Erlebnis, das die künstlerischen Traditionen der Stadt zum Leben erweckt.

Unsere Reisen nach Bambuswald


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